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De dicto: Aussagen, die die Beschaffenheit von sprachlichen Ausdrücken und ihre Konsequenzen zum Gegenstand haben, sind de dicto. Begriffe haben z.B. notwendig bestimmte Merkmale, die Eigenschaften von Gegenständen (res) werden dagegen von vielen Autoren als kontingent angesehen. Siehe auch de re, Modalität, Notwendigkeit de re._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Wiggins über de dicto – Lexikon der Argumente
II 303 Notwendig/de dicto/Wiggins: einfach falsch: Bsp notwendigerweise (x)(x = Cicero) > (x ist ein Mensch) de dicto: ist das wahr? Wenn ja, erhalten wir das falsche: notwendigerweise (Ez)(x)(x = z > (x ist ein Mensch). II 312 de dicto/notwendig/Metasprache/Wiggins: ich muss immer noch davon abgebracht werden, "notwendig" metasprachlich de dicto zu lesen, nämlich als Prädikat von Sätzen, das einen weiteren Sinn hat als beweisbar ist. >Notwendigkeit, >Beweise, >Beweisbarkeit, vgl. >de re, >Metasprache._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Wiggins I D. Wiggins Essays on Identity and Substance Oxford 2016 Wiggins II David Wiggins "The De Re ’Must’: A Note on the Logical Form of Essentialist Claims" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |